Auf unserer langen Tour durch die Vsayas machten wir auch eine Zwischenstopp auf Biliran, um mit einem Auslegerboot nach Marippi Island zu kommen, denn ein alter Fischer hatte mir erzählt , daß unweit dieser sehr felsigen Küste viele Wrackteile aus dem 2. Weltkrieg in nicht allzutiefem Wasser liegen sollen. Neugierig wie ich nunmal bin, mußte ich das erkunden. Viel Zeit hatten wir dafür nicht, denn unser Vorrat an Luft, war auf zweimal 7 Liter zusammengeschmolzen und nirgends in der näheren Umgebung konnten wir auftanken.
Bei Sonnenschein legten wir ab, wurden dann aber von heftigem Wind und starkem Regen überrascht, sodaß die sonst so klare Sicht sehr eingetrübt wurde. Wir fuhren an die Nordostseite der Insel und stiegen ein. Uns bot sich eine tolle Unterwasserlandschaft, viele schöne Bänke und einige Überreste von einem Fischerboot, aber nicht , was wir eigentlich suchten. Auch weiter nördlich waren wir erfolglos, vielleicht war es mehr eine Legende, die man uns hier aufgetischt hat, oder der Ort wurde falsch überliefert. Es wäre nicht verwunderlich, zumal viele der Menschen hier an solche Legenden glauben.
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